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Wettbewerb

Jury

  • Marianne Boettcher

    Künstliche Leiterin / Violine

    Geigerin aus der renommierten Berliner Musikerfamilie, studierte in Berlin bei den Professoren Willy Kirch und Michel Schwalbé. Nach erfolgreichem Abschlussexamen ergänzte sie ihre Ausbildung in Genf bei Henryk Szeryng und betreut heute als Honorarprofessorin eine Hauptfach-Violinklasse an der Universität der Künste Berlin. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen und wurde zu CD-Produktionen, Radio- und Fernsehaufnahmen eingeladen. Umfangreiche Konzerttourneen führten sie wiederholt in die USA (Carnegie Recital Hall) nach Russland (Tchaikowski-Saal mit den Moskauer Philarmonikern) und Japan, sowie in fast alle europäischen Länder. Sie war Gast bekannter Festspiele (u.a. die Berliner Festwochen, das Heinrich-Schütz-Fest in Schweden, das Henryk-Wieniawski-Festival in Polen, sowie das Mozart-Festival in St. Petersburg). Bekannt ist Marianne Boettcher auch als Interpretin neuer Musik; viele Werke bekannter Komponisten und Komponistinnen sind für sie geschrieben und von ihr uraufgeführt worden. Auch wurde sie mehrfach eingeladen, Meisterkurse zu geben (u.a. in Rheinsberg, Prag, Wien und Tallinn) Sie wurde mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet. Sie ist künstlerische Leiterin der renomierten Veranstaltungseihe des Vereins für musikalische -litrarische  Soireen in Potsdam.
  • GERNOT WINISCHHOFER

    Violine

    geboren in Wien, studierte an der Wiener Musikhochschule bei Hertha Binder, bei Sandor Vegh am Mozarteum Salzburg und bei Alexander Arenkov am Konservatorium der Stadt Wien. Meisterkurse bei  Gidon Kremer, Andre Gertler, Max Rostal  und Wolfgang Schneiderhan. Diplom mit Auszeichnung.

    3-jähriges Studium am Tschaikowsky-Konservatorium in Moskau beim Nachfolger David Oistrachs, Valery Klimov. Diplom mit Auszeichnung. Nationale und internationale Preise.
    Solist mit Dirigenten wie Christian Thielemann, Saulius Sondeckis, Sergiu Comissiona, Wladimir Ponkin, Nikos Atheneus, Enrique Batiz, Felix Carrasco, Janos Kovacs, Hideaki Muto, Petr Altrichter, u.v.a. mit: Mozarteum Orchester Salzburg, Athen Staatsorchester, Enescu PH Bukarest, Slowakische Philharmonie, Prager Symphoniker, Prager Rundfunk, Budapester Symphoniker, Nürnberger Philharmonie, Wiener Kammerorchester, Moskauer-, Litauischem-, Prager,& Suk-Kammerorchester. Auftritte in der Carnegie Hall New York, im Großen Festspielhaus-Salzburg, Wiener Musikverein, Konzerthaus, Athen Megaron, Bukarest Atheneum, Rudolfinum/Prager Frühling, PH Pressburg+ Sofia, Budapester Frühling, Osaka, Meran Festival, u.a.

    Er konzertierte vielmals mit Josef Suk, Igor Oistrach, Tanja Grindenko, Franz Bartolomey, Pavel Gililov, Jörg Demus, Paul Badura Skoda, Hans Kann, u.v.a.
    Gründer des „Oistrachensembles“, der „Camerata Vienna“, des „Trio di Vienna“ und des Philharmonischen Klavierquintetts Wien. Seit 1987 künstlerischer Leiter des  Ost-West Musikfestes.
    1992-2014 Professor am Konservatorium der Stadt Wien.

    Radio,-Fernseh,- und CD Aufnahmen. Juror bei vielen internationalen Wettbewerben. Er spielt die berühmte Violine „Ole Bull“ (1600) von Paolo Maggini & Gasparo da  Salo.
  • Björn Lehmann

    klavier

    Björn Lehmann tritt gleichermaßen als Solist und als Kammermusiker in verschiedensten Formationen auf, wobei sein besonderes Interesse in beiden Bereichen auch der Neuen Musik gilt.

    Konzertreisen führen ihn in die meisten europäischen Länder, nach Japan, Südkorea, China und nach Lateinamerika. Er tritt regelmäßig bei zahlreichen internationalen Festivals auf (so in letzter Zeit beispielsweise beim Tokyo Spring Festivalund beim Seoul Spring Festival). Er begann sein Studium in Hamburg bei Peter-Jürgen Hofer
     
    und Ralf Nattkemper, in Lausanne bei Fausto Zadra und setzte es dann an der Universität der Künste Berlin bei Klaus Hellwig fort. Wichtige künstlerische Anregungen erhielt er zudem u.a. von Leonard Hokanson, Robert Levin,Ferenc Rados, Zoltan Kocsis, von Mitgliedern des Amadeus-Quartetts, Hartmut Höll und lrwin Gage. Sein Engagement für die neue Musik führte ihn u.a. zur Zusammenarbeit mit Komponisten wie Friedrich Goldmann, A rnulf Herrmann und Mathias Spahlinger. In seinem Konzertpogrammen sucht er immer wieder die Gegenüberstellung sowie die gegenseitige Erhellung von traditionellem und zeitgenössischem Repertoire.

    Seit 2009 verbindet ihn mit der Pianistin Norie Takahashi eine rege Konzerttätigkeit im PianoDuo Takahashi I Lehmann, das in seinen Konzertprogrammen u.a. auch immer wieder das Feld der Transkription beleuchtet. Bisher erschienen vier CDs mit einem sehr weitgefächterten Repertoire, die von der internationalen Fachpresse hochgelobt und mehrfach ausgezeichnet wurden. Björn Lehmann hat Rundfunk- und Fernsehaufnahmen bei zahlreichen deutschen und internationalen Rundfunkstationen eingespielt sowie zahlreiche CDs veröffentlicht, zuletzt im Juli 2023 eine Aufnahme mit der Geigerin Sophia Jaffe, seiner langjährigen Duopartnerin, mit den drei Violinsonaten von Johannes Brahms und den Romanzen von Clara Schumann. Seit dem Jahre 2011 ist er als Professor für Klavier an der Universität der Künste Berlin tätig, wo er eine internationale Klasse betreut, die viele Preisträger hervorgebracht hat. Er gibt zahlreiche Meisterkurse, u.a. regelmäßig in Frankreich, Österreich, Japan und Südkorea und ist in internationalen Wettbewerbsjurys wie beim "Concours de Geneve" und im „Maj Lind International Piano Competition Helsinki" engagiert.
  • Anita Rennert

    Gitarre

    Anita Rennert ist Leiterin des renommierten Julius-Stern-Instituts zur Förderung des besonders begabten musikalischen Nachwuchses an der UdK und Dozentin für Gitarre. 
    In Regensburg in Bayern erhielt sie ihren ersten Unterricht an der dortigen Kirchenmusikschule. Ihr Studium absolvierte sie am Konservatorium der Stadt Wien und an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien.Sie unterrichtete unter anderem am Konservatorium der Stadt Wien, an der städtischen Musikschule City-West Berlin und an der Fachhochschule Lausitz. Als Gitarristin konzertierte sie jahrelang solistisch und in verschiedenen kammermusikalischen Besetzungen.
    Neben ihrer vielfältigen musikpädagogischen Tätigkeit ist sie regelmäßig Jurymitglied und Juryvorsitzende bei zahlreichen Wettbewerben Berlin. 
  • Thomas Hlawatsch

    klavier

    Thomas Hlawatsch, geboren in Waidhofen/Thaya, begann im Alter von fünf Jahren Klavier zu spielen. Bald danach erhielt er in Wien den ersten Unterricht, der später an der Wiener Musikhochschule (heute: Universität) fortgesetzt und durch ein Kompositionsstudium ergänzt wurde. Seine wichtigsten Lehrer waren Alexander Jenner (Klavier), Alfred Uhl (Komposition) und Hilde Langer-Rühl (Bewegungsschulung). Der Pianist ist zweimaliger Gewinner des österreichischen Jugendklavierwettbewerbes in Leoben, des internationalen Klavierwettbewerbes der Wiener Musikhochschule, sowie Preisträger des internationalen Klavierwettbewerbes für romantische Klaviermusik Viotti-Valsesia in Italien 1983 und des internationalen Beethoven-Klavierwettbewerbs in Wien 1989.
    Er konzertierte sowohl solistisch als auch mit bedeutenden Orchestern und Ensembles in wichtigen Musikzentren Österreichs sowie in Ländern Europas, in Japan und der Republik China und hatte zahlreiche Hörfunk- und TV-Produktionen im In- und Ausland. Eine LP des Künstlers mit Werken von Schubert, Schumann und Chopin erschien 1984, eine CD mit Schumanns Klavierkonzert 1991. 1995 nahm Thomas Hlawatsch des gesamte Klavierwerk von Leos Janacek auf CD auf.
    Der Pianist ist einer der feinfühlendsten Interpreten seiner Generation, und er pflegt ein Repertoire, welches von Bach bis zu Komponisten unserer Zeit reicht und zahlreiche, selten gespielte Werke einschließt. Sein spezielles Interesse gilt den Komponisten Beethoven, Schubert und Janacek.
  • Galina Iwanzowa

    klavier

    1. Ausbildung: Beginn ab 6. Lebensjahr; Studium an den Konservatorien in Kiev und Moskau bei Professor H. Neuhaus und W. Topilin;
    Konzertexamen 1972 an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" Berlin.
    2. Lehrtätigkeit: seit 1968 an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" Berlin;
    1989 Berufung zur Professorin an derselben Hochschule; 
    erneute Berufung zur Professorin 1991; zahlreiche Klavier-Meisterkurse in Deutschland, in den USA, in Russland, Belgien, Polen, Tschechien, Frankreich, Estland, Spanien, Finnland, Norwegen und in Österreich;
    arbeitete als Jurorin bei internationalen und nationalen Klavier-Wettbewerben und als Referentin auf Weiterbildungsveranstaltungen.
    3. Mehr als 20 Jahre Konzerttätigkeit in der DDR, der BRD, in der Sowjetunion, in Norwegen, Polen, Tschechien, Spanien.
    4. Auszeichnungen/Preise: unter ihren Schülern und Studenten befinden sich viele Preisträger nationaler und internationaler Wettbewerbe; viele von ihnen sind anerkannte und berühmte Pianisten geworden, z. B. Martin Helmchen, Jevgeny Sudbin, Dina Ugorskaja, Beatrice Berrut, Melina Burland; außerdem die Dirigenten Sebastian Weigle, Gabriel Felz, Antoine Rebstein.
    5. Beim Rundfunk und Fernsehen der DDR sowie bei der DEFA wurden verschiedene Aufnahmen produziert.
  • Denis Javorsky

    klavier
     
    Klavierstudium in Volochisk, Khmelnytskyi (Ukraine) bei T. Polishchuk, an der Kyiver Lysenko-Spezialmusikschule bei N. Naidich und an der P. I. Tschaikowsky-National-Musikakademie der Ukraine bei B. Arhimovicha und N. Tolpygo. Meisterkurse bei V. Rudenko, bei E. Stefanski und Boris Bloch. Gewinner zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe.
    Begleiter bei Violin- und Gesangswettbewerben wie B. Dvorionas (Vіlnius), N. Lysenko (Kyiv), B. Hmyria (Kyiv) und O. Krysa (Lwiw). Sein Repertoire umfasst u.a. Werke von Bach, Mozart, Beethoven, Schubert, Schumann, Liszt, Chopin und Prokofjew. Hervorzuheben sind seine Interpretationen der Etüden & Klavierkonzerte von Chopin & Liszt, der Symphon Etüden von Schumann, der Cello & Violinsonaten von Beethoven, Brahms, Mozart und Prokofjew. Denis Javorsky konzertierte in den großen Konzertsälen der Ukraine, in Polen, Tschechien, Deutschland, Frankreich, Irland, Japan und China.

    Beim Ost West Musikfest 2024 spielte er am 16.6. alle 24 Etüden von F. Chopin.
  • Isabel Herzfeld

    Klavier

    Klavierstudium in Karlsruhe und Stuttgart.
    Musikkritikerseminar bei Eugen Werner Velte in Karlsruhe.
    Studium der Soziologie, Psychologie und Musikwissenschaft in Berlin.
    freie Mitarbeit für „Der Tagesspiegel“, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Neue Musikzeitung, Neue Zeitschrift für Musik und PianoNews.
    Rundfunksendungen für Deutschlandfunk Kultur und Deutschlandfunk, SWR, Hessischer Rundfunk.
    Programmhefte und Konzerteinführungen für Berliner Philharmoniker und „Spectrum Concerts Berlin“.
    Mitglied und Mitarbeit bei „musica reanimata“, Förderverein zur Wiederentdeckung NS-verfolgter Musiker und ihrer Werke e.V.
  • Vladimir Mogilevsky

    klavier

    Vladimir Mogilevsky ist ein offizieller Künstler der Firma „Steinway & Sons“ und Preistrager und Gewinner zahlreicher Internationaler Festivals und ausgezeichnet u.a. mit Int. Preis für die beste Interpretation der Beethoven-Sonate in Portugal,  mit  „Grand Prix“ für Duorecital mit Vadim Repin in Mazedonien,  mit dem Int. Musikpreis „Für  große Erfolge in der Musikkunst“ in Berlin.

    Er gab seine Debüts in fast allen europäischen Ländern,  Israel,  Türkei,  China, Mexiko und in Süd-Afrika.
    Er tritt regelmäßig in allen großen Häusern Deutschlands auf (alleine in der Philharmonie  Berlin und im Konzerthaus Berlin über 100 Konzerten insgesamt gegeben). Er hat auf originalen historischen Tasteninstrumenten, u.a. von Mozart,  Beethoven und Liszt konzertiert und Aufnahmen gemacht.
    Neben seiner Konzerttätigkeit unterrichtet Vladimir Mogilevsky ebenso weltweit die Meisterklasse  und  ist  ein  Jury-Mitglied  bei  verschiedenen    Wettbewerben. 
    Außerdem gilt seine Leidenschaft dem Jazz, er komponiert und improvisiert.  Sogar der legendäre Oscar Peterson, den Vladimir kennenlernen durfte und dem er einige seiner Werke widmete, hat die Musik von Mogilevsky  sehr wertgeschätzt  und diese in sein Archiv der kanadischen Nationalen Bibliothek im Jahre 1997 mit aufgenommen.
    Auf Wunsch des Oscar-Preisträgers Michel Morales Escobar wurde mit Mogilevsky der Musik-Video-Clip „A Dream in Venice“ („Liebestraum“ von Liszt) gedreht.
  • Haram Peter Kim

    Violine & Dirigent

    1968 Chosun Universität Musikhochule Bakkalaureus.(Stipenendium für alle Lehrgang bekommen)
    1982 Sejong Universität Graduieten-Studiengang (Master)
    1986 Wiener Musik Hochschule (auditor) 
    1987 Schubert Konservatorium (Diplom)
    1968 In 18te Debütantskonzert für neue Musikers in Korea, als Soloviolinist gespielt (Veranstalter:Chosun Zeitung) 
    1973 Konzertmeister von Kwangju Philharmonik Orchester.
    1976 Dirigent von die Alliierenchor der katholische Kirche in Kwangju Dekanat.             
    1980 Professor von Chosun Universität Musikhohschule
    1981 Dozent von Sejong Universität 
    1982 Dozent von Honam Universität 
    1981 5te Haram Peter Kim’s Violin Soloabend
                    
    GEGENWART
    President von der Verein der Musik Professoren in Korea
    Artdirektor & Dirigent von Sejong Philharmonik Orchester
    Juror von Internationaler Mozart Wettbewerb in Torino, Hagen, & Berlin
    Director von Internationaler Mozart Wettbewerb in Asia
    Director von Internationaler Mozart Wettbewerb in Korea